Köln hat die Heinzelmännchen, wir in Düsseldorf haben AWISTA, damit unsere Stadt sauber bleibt. Doch darauf können wir uns nicht ausruhen. Und jede städtische Dienstleistung, auch die Müllentsorgung, kostet Geld. Ein Teil des Steueraufkommens wird dafür verwendet.
MITMACHEN IST DAS A UND O BEI SAUBERKEIT IN DER STADT
Ich bin dafür, noch stärker an die Eigenverantwortung unserer Bürgerinnen und Bürger zu appellieren, wenn es um die Sauberkeit auf unseren Plätzen und Straßen geht. Und Schmutzfinken sollte der Ordnungs- und Servicedienst weiter konsequent zeigen, dass sie sich daneben benehmen und klar machen: Jeder kann und muss einen Beitrag für ein sauberes Düsseldorf und für eine gesunde Umwelt leisten.
UMWELTSCHONENDE ENTSORGUNG FÖRDERN UND FORDERN
Wenn dies allen Besucherinnen und Besuchern unserer Altstadt klar wäre, dann wäre die Treppe am Burgplatz am nächsten Morgen nicht voller Müll, der erst dank AWISTA wieder verschwindet. Dabei finde ich auch die Ursachenforschung wichtig. Sind dort, in der Altstadt und in der Stadtmitte, zu wenig Mülleimer? Wie kann deren Zahl erhöht werden? Wäre es möglich, sie häufiger zu leeren? Das sind Fragen, die ich angehen möchte. Außerdem will ich, dass bei Großveranstaltungen noch mehr darauf geachtet wird, ob ein Umweltkonzept vorliegt. Das oberste Ziel sollte sein, so wenig Müll wie möglich aufkommen zu lassen. Innovative Ideen sind hier gefragt. Damit die Feste am Rhein und auch die Weihnachtsmärkte in der Altstadt und Stadtmitte die Umwelt so wenig wie möglich belasten.
kein seltenes Bild: zu viel Müll in der Altstadt. Hier jedoch das Ergebnis der “Scherbenfrei”-Aktion zu Karneval, die ursprünglich vom OB-Kandidaten der CDU, Herrn Stephan Keller, ins Leben gerufen wurde.